„Gold wird durch den Ausfall von Hannelore Brenner schwierig“, hatte Britta Bando, die Teammanagerin der deutschen Dressurreiter bereits vor Beginn der Wettbewerbe gesagt. „Aber um Silber und Bronze werden wir auf jeden Fall kämpfen.“ Gesagt, getan. Am vorletzten Wettkampftag der Reiter stand es fest: Die deutsche Equipe gewinnt zum vierten Mal in Folge paralympisches Silber in der Teamwertung. Mit insgesamt 433,321 Prozent musste die Mannschaft nur den wieder einmal überragenden Reitern aus Großbritannien den Vortritt lassen, die mit 453,305 Prozent sicher die Goldmedaille gewannen. Die Niederländer wurden mit 430,353 Prozent Dritte.
Die drei besten Wertungen für die Deutsche Equipe lieferten Elke Philipp / Regaliz (147,609), Alina Rosenberg / Nea's Daboun (144,126) und Steffen Zeibig / Feel Good 4 (141,586).
Die Siegerehrung wird am letzten Wettkampftag, 16. September, nach Beendigung des Kür-Wettbewerbs um 17.30 Uhr im Olympic Equestrian Center in Deodoro ausgetragen.