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Deutsche Segler starten in die Paralympische Regatta

Die deutschen Segler sind heute mit einem guten Start in die Paralympische Regatta gestartet. Der 50-jährige Heiko Kröger aus Hamburg konnte im Kielboot mit Einerbesatzung (2,4mR) bei seiner fünften Teilnahme mit einem zweiten und dritten Platz einen guten Einstieg in die Regatta verbuchen. Im Kielboot mit Dreierbesatzung in der Sonarklasse holten Lasse Klötzing, Jens Kroker und Siegmund Mainka im ersten Rennen den vierten Platz und im zweiten Rennen den fünften Platz.

Autor: Wilhelm Seibert
veröffentlicht am 13. September 2016

Im zweiten Rennen der Regattawoche, die noch bis Samstag geht, holte der für den Norddeutschen Regatta Verein startende Kröger den dritten Platz 34 Sekunden hinter dem Amerikaner Dee Smith. Der zweite Platz mit 7 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen holte sich die Britin Helena Lucas. Damit hat Kröger nach dem ersten Regattatag eine gute Ausgangsposition für die folgenden 9 Rennen.

Heiko Kröger: „Das war ein guter Einstieg. Die Starts waren nicht ganz so gut, aber auf der Strecke hat alles gut gepasst. Das ist der erste von sechs Tagen, es lief schon mal ganz gut und solide. Ich kann noch keine Prognose für die kommenden Tage geben, dafür ist es noch zu früh.“

Im Kielboot mit Dreierbesatzung in der Sonarklasse belegten Lasse Klötzing, Jens Kroker und Siegmund Mainka im ersten Rennen den vierten Platz und im zweiten Rennen den fünften Platz. An der Vorschot ist Siegmund Mainka aktiv, an der Großschot Jens Kroker und am Steuer Lasse Klötzing. Nach einigen gesundheitlichen Problemen hatte man sich erst in Rio auf die finale Besetzung festlegen können. Alle Segler in diesem Boot kommen aus Berlin. 

Lasse Klötzing: „Wir sind zufrieden, sind solide Rennen gefahren und wenn es so weiter geht, dann können wir uns unsere Ziele erreichen.“