Christoph Glötzner während der Abfahrt
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Elf Podestplätze beim Weltcup in Sapporo

Christoph Glötzner

Die deutsche Para Ski alpin Nationalmannschaft hat beim Weltcup auf der japanischen Insel Hokkaido zahlreiche Top-Platzierungen gefeiert. Monoskifahrerin Anna-Lena Forster bleibt das Maß aller Dinge, drei weitere Athlet*innen schafften zum Teil mehrfach den Sprung auf das Podium.

veröffentlicht am 15. Februar 2024

17 Siege aus 17 Rennen in dieser Saison – die Weltcup-Bilanz von Anna-Lena Forster ist und bleibt beeindruckend. In Japan gewann sie den Riesenslalom und alle drei Slalomrennen und baute ihre atemberaubende Siegesserie somit weiter aus. Anna-Maria Rieder landete gleich mehrfach auf dem Podest: Als Dritte im Riesenslalom und einem Slalom sowie als Zweite in den beiden abschließenden Slalomrennen. Besonders erfreulich: Christoph Glötzner feierte das erste Weltcup-Podium seiner Karriere, im Riesenslalom fuhr er auf den dritten Rang. Dies war gleichzeitig die erste Treppchen-Platzierung eines deutschen Para Ski alpin-Fahrers in der Klasse der stehenden Herren seit Gerd Schönfelder im Jahr 2010.

Andrea Rothfuss und Alexander Rauen mit Guide Jeremias Wilke schafften jeweils einmal den Bronze-Rang. Für Routinierin Rothfuss war es der erste Podiumsplatz nach einer bislang schweren Saison, zwei Mal wurde sie zudem im Slalom in Sapporo Vierte.

Die weiteren Weltcup-Stationen in dieser Saison: Ende Februar (Hopfgarten) und Anfang März (Wildschönau) warten noch zwei Weltcups in Österreich, Mitte März geht es dann nach Kranjska Gora in Slowenien und Ende März zum Weltcup-Finale ins italienische Sella Nevea.