Was bedeuten die Paralympics für die Athlet*innen des Team Deutschland Paralympics? Welche Rituale pflegen sie vor jedem Wettkampf und wer sind die größten Unterstützer? Das erfahrt ihr in der Serie #ParaBotschafter. Dabei bekommen die Athlet*innen einen Satzbeginn vorgegeben, den sie anschließend komplettieren. Birgit Kober sieht im paralympischen Leistungssport trotz aller Einbußen im privaten Bereich stets ein Geschenk.
Die Paralympics... sind für mich die „Krone“ aller internationalen Wettkämpfe, weil die Medaille nie verteidigt werden muss und die Erfahrungen im paralympischen Dorf großartig sind.
Bei den nächsten Spielen... würde ich gerne ohne Komplikationen ganz oben auf dem Treppchen stehen und wenn möglich meinen Weltrekord verbessern.
Mein Ritual vor dem Wettkampf... ist, dass ich mir den Ort vorstelle, an dem ich am liebsten stoße. Dann balle ich einmal meine Faust und gehe in den Ring.
Meine größten Unterstützer... sind meine Freunde/Nachbarn, die immer auf die Katzen aufpassen während ich weg bin. Sie bedeuten mir alles!
Meine Behinderung... ist vielfältig und bringt mich oft an meine Grenzen. Doch ohne sie wäre ich auch nicht die Kämpferin, die diese täglich überwinden will.
Mein Opfer für den Erfolg... sind Einbußen im privaten Bereich, aber ich habe das Training und meinen Sport NIE als Bürde empfunden, sondern immer als Geschenk!