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Ruderer müssen in den Hoffnungslauf

Die zwei deutschen Boote der deutschen Ruderer müssen in den morgigen Hoffnungslauf. Sowohl Johannes Schmidt im Einer, als auch der LTA Mixed-Vierer mit, konnten heute auf der Lagoa den Finaleinzug nicht direkt realisieren.
Ruderer müssen in den Hoffnungslauf
09. September 2016

Der 34-jährige Offenbacher Johannes Schmidt startete im zweiten Vorlauf des Männer-Einers ASM1x. Er hatte mit Erik Horrie (Australien) und Tom Aggar aus Großbritannien direkt die Favoriten im Rennen, konnte sich aber auf dem ersten Streckenviertel auf einem guten dritten Platz positionieren. Der Australier Horrie gewann und zog direkt in das Finale ein. Johannes muss nach dem sechsten Rang im Ziel im morgigen Hoffnungslauf mindesten Zweier werden, um das Finale zu erreichen. Cheftrainer Jochen Weber: "Johannes ist bis 750m voll gegangen und da lag er vielversprechend. Nach dem Rennen hat er gesagt, dass es nur über den Kampf ging und nicht über den Bootslauf. Morgen wird es spannend!"

Der LTA-Mixed Vierer mit Steuerfrau Inga Töne musste im zweiten Vorlauf gegen die starken Amerikaner, Kanadier und Ukrainer antreten. Anke Molkenthin (Schleißheim), Susanne Lackner (Vilshofen), Timo Kolitscher (Halle), Valentin Luz (Frankfurt) und Steuerfrau Inga Thöne (Ulm) zeigten ein kämpferisch starkes Rennen. Die Amerikaner waren direkt vom Start weg in Führung und sicherten sich deutlich die Finalteilnahme ab, aber dahinter konnte sich das deutsche Quartett hinter den Kanadiern gut einreihen. Mit dem dritten Platz hat sich der deutsche Vierer eine gute Ausgangsposition erarbeitet." Cheftrainer Jochen Weber: "Am Start gab es im Vierer irgendwie Probleme, da müssen wir mal schauen. Normal sind die da stärker, das müssen wir auswerten. Die Ukrainer haben vor dem Ziel weg genommen, daher müssen erst einmal abwarten. Mit der Platzierung bin ich zufrieden."