Beim European Qualification Meet (EQM) im niederländischen Eindhoven meldeten sich die deutschen Para Schwimmerinnen Verena Schott und Gina Böttcher nach der Wettkampfpause eindrucksvoll zurück. Böttcher verbesserte ihren eigenen Weltrekord über 200 Meter Lagen und Schott knackte gleich zwei Rekorde: ihren Weltrekord über 200 Meter Rücken und ihren Europarekord über 100 Meter Rücken.
Beim European Qualification Meet (EQM) im niederländischen Eindhoven meldeten sich die deutschen Para Schwimmerinnen Verena Schott und Gina Böttcher nach der Wettkampfpause eindrucksvoll zurück. Böttcher verbesserte ihren eigenen Weltrekord über 200 Meter Lagen und Schott knackte gleich zwei Rekorde: ihren Weltrekord über 200 Meter Rücken und ihren Europarekord über 100 Meter Rücken.
Nach langer coronabedingter Wettkampfpause erfolgte für die Para Schwimmerinnen und Schwimmer in Eindhoven der lang ersehnte Wiedereinstieg in die paralympische Saison 2021. Neben dem Kampf um die begehrten Startplätze in Tokio wurde auch ein deutsch-niederländisches Duell ausgetragen.
Umrahmt von einigen persönlichen sowie Saisonbestleistungen krönten Verena Schott (BPRSV) und Gina Böttcher (SC Potsdam) das erfolgreiche Abschneiden der deutschen Athletinnen und Athleten. Böttcher verbesserte bereits am Freitag im Vorlauf über 200 Meter Lagen (4:07,67 Minuten) ihren eigenen Weltrekord in der Startklasse SM4. Sowohl im Vorlauf als auch im Endlauf gelang dies am gleichen Tag Verena Schott über 200 Meter Rücken (2:53,98 Minuten) in der Startklasse S6. Zum Abschluss des EQM brach die Weltmeisterin von 2019 zudem über die paralympische Strecke 100 Meter Rücken ihren Europarekord in 1:23,73 Minuten. Auf dem Weg zu den Paralympischen Spielen in Tokio setzten die beiden Sportlerinnen somit ein erstes Achtungszeichen.
Mit dem gelungenen Auftakt in Eindhoven beginnt die Vorbereitung auf die Europameisterschaften im Para Schwimmen auf Madeira (Portugal) in fünf Wochen – ein großer Meilenstein auf dem Weg zu den Paralympischen Spielen.
Quelle: Maik Zeh