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Sitzvolleyball-Damen mit gutem Start ins Jahr

Die Damensitzvolleyball-Nationalmannschaft hat bei den Pajulahti Games in Finnland Bronze gewonnen und damit einen guten Start auf dem Weg zu den Europameisterschaften in Budapest (13. bis 21. Juli 2019) hingelegt. Das Team von Cheftrainer Christoph Herzog suchte zu Beginn des EM-Jahres im hohen Norden den Vergleich mit anderen europäischen Teams, um eine erste Standortbestimmung zu bekommen.

Autor: Sonja Scholten
veröffentlicht am 22. Januar 2019

Neben dem amtierenden Welt- und Europameister Russland traten auch die Vize-Europameisterinnen aus der Ukraine und die Finninnen an, die bei der EM 2017 Platz vier belegt hatten.

Die deutschen Damen testeten verschiedene Systeme und Aufstellungen und kamen dabei immer besser ins Turnier. Gegen Weltmeister Russland war für die Mannschaft zwar außer wertvoller Spielerfahrung nichts zu holen, dafür siegte das Team in allen drei Partien gegen Finnland und brachte an Tag zwei auch die Ukrainerinnen in arge Bedrängnis.

Besonders im Match um Bronze gegen die Gastgeber zeigte die deutsche Mannschaft auch bei Rückständen und engen Spielständen starke Nerven und konnte das umkämpfte Spiel somit für sich entscheiden.

Für Herzog hat sich die Reise nach Pajulahti gelohnt: „Das Turnier war für den aktuellen Stand der Leistungsfeststellung entscheidend für die weiteren Monate. Wir wissen jetzt, wo wir stehen und was wir noch tun müssen bis Juli“, so der Trainer.

Auf der Website der Pajulahti Games finden Sie weitere Informationen: <link https: www.pajulahtigames.fi en external-link-new-window external link in new>www.pajulahtigames.fi/en/.


Ergebnisse Freitag, 18. Januar 2019
Russland–Deutschland 3–0 (25–20, 25–13, 25–12)
Ukraine–Deutschland 3–0 (25–11, 25–19, 25–13)
Deutschland–Finnland 3–0 (25–10, 25–16, 25–21)

Ergebnisse Samstag, 19. Januar 2019
Deutschland—Russland 0–3 (14–25, 6–25, 15–25)
Deutschland–Ukraine 1–3 (25–21, 7–25, 22–25, 21–25)
Finnland–Deutschland 0–3 (24–26, 12–25, 19–25)

Ergebnis Spiel um Platz 3:
Deutschland–Finnland 3–1 (21–25, 25–20, 25–21, 27–25)